Mit ‘Urlaub’ getaggte Beiträge

Viel Neuschnee: Winterlandschaft im Fürstentum Liechtenstein
Viel Neuschnee in den Alpen: In der Nacht sind bis zu 50 Zentimeter Neuschnee gefallen und verzauberten das Dreiländereck Liechtenstein – Österreich – Schweiz in eine Winterlandschaft. Nun laufen die Vorbereitungen im Fürstentum für die Wintersaison auf Hochtouren. Noch ist kaum bekannt, dass im kleinsten der Alpenstaaten exzellent Ski gefahren werden kann…

Schneesicher, familiär, urig – der kleine Bergort Malbun lädt auf rund 1600 Höhenmetern zum fürstlichen Urlauben ein. Das höchste Dorf des Fürstentums liegt in einem idyllischen Talkessel, bietet 23 Kilometer traumhafte Pisten und gilt als sicheres Schneeparadies.
Carven & wedeln in majestätischen Bergen

Von einfach bis anspruchsvoll: Die perfekt präparierten Pisten laden ein – zum Carven, Wedeln oder einfach zum Geniessen. Ohne Warteschlangen. Und die Wege sind kurz: Im verkehrsberuhigten Malbun liegen die Hotels direkt an der Piste. Moderne und durch Hauben geschützte Liftanlagen lassen den Urlauber komfortabel nach oben schweben. Fürstliche Panorama-Aussichten inklusive…

Neu sind übrigens die urigen Hüttenfeste, das Schneeschuhwandern und das Outdoor-Fondue. Zudem wurde Malbun mit dem schweizerischen Gütesiegel „Familien willkommen“ ausgezeichnet. Und im Hauptort Vaduz entsteht in der Adventszeit erstmals eine grosse Eisbahn mit einem Weihnachtsdorf – ideale Voraussetzungen für einen Besuch zur Winterzeit im Fürstentum Liechtenstein…

Buttersegnung, Fußwaschung und Lichterlöschung
Armenien ist das älteste christliche Land der Erde. Karfreitagsgottesdienste leiten das
wichtigste Fest des Kirchenjahres ein. Höhepunkte der Osterfeierlichkeiten sind die
Buttersegnung, feierliche Fußwaschungen und die Lichterlöschung. Zu den Kirchen, die
während der Ostertage bei der von Hauser Exkursionen angebotenen Reise besucht
werden, zählt auch die Kathedrale von Echmiadzin, Zentrum der Armenischen
Apostolischen Kirche.

Klöster, Kreuzsteine und malende Mönche
Der Wallfahrtsort Khor Virap ist eng mit dem Namen Grigor des Erleuchters verbunden.
301 bekehrte er König und Fürsten zum Christentum. Daraufhin wurden die traditionellen
Kulte verboten und das Christentum erstmals zur Staatsreligion eines Landes erhoben.
Zeugen nicht nur des christlichen Glaubens, sondern auch der armenischen
Steinmetzkunst sind die Kreuzsteine, die in der Region zu finden sind. Kirchen und
Klöster sind sichtbare Zeichen der Christianisierung. Die zerklüfteten, steinigen
Gebirgslandschaften schreckten die Gottesmänner nicht ab. Ganz im Gegenteil. Enge
Schluchten sicherten die Zugänge zu den hochgelegenen Bauten, von denen sich die
gesamte Umgebung bestens überblicken ließ. In dieser Abgeschiedenheit konnten die
Mönche mit Hingabe studieren und malen. Die Kunst der Buchmalerei blühte nicht nur
hinter den Klostermauern von Haghpat und Sanahin; beide Komplexe zählen zum
UNESCO-Weltkulturerbe. Heute ist eine Vielzahl wertvoller Manuskripte aus
verschiedensten Epochen Armeniens im Matenadaran-Museum in Yerevan zu
bewundern.

Termin, Preis, Kontakt
Die neuntägige Reise für maximal 18 Teilnehmer findet vom 24.03.13 bis 01.04.13 statt
und kostet pro Person 1490,– Euro. Der Preis umfasst u. a. Flug, Flughafensteuern,
Transfers, Deutsch sprechende Reiseleitung, Übernachtungen im Hotel in Yerevan, meist
Vollpension, Eintrittsgebühren und ein Versicherungspaket.

Familienurlaub auf Viersternesuperiorniveau und Blick auf das UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten findet man in St. Ulrich im Grödental
Das Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel****S ist das einzige Grandhotel Italiens ausschließlich für Eltern mit Kindern. Wegen seines einzigartigen Angebots zählt das Cavallino Bianco außerdem zu den weltweit besten Hotels: die Auszeichnung „HolidayCheck-TopHotel 2013“ bestätigt den hohen Anspruch, ebenso wie die regelmäßigen Investitionen: Ab Sommer 2013 zeigt sich das Cavallino Bianco in seinen Spa- und Kinderbereichen in komplett neuem Glanz. Die Indoorpoollandschaft wird bis dahin großzügig umgebaut, die Gartenanlage rings um die Outdoorpools vergrößert. Der neue große Außenpool mit attraktiven Whirlpoolzonen bringt sprudelnd-spritzige Abwechslung. Ein komplettes Restyling erfährt Lino’s Beach Club. Dort wird es einen großen Family-Loungepool mit Rutschbahnen und Blubberzonen für Kids, Babys und Eltern geben. Das Ambiente dort sowie in der Hallenbadzone wird mit gemütlichen Familienliegen und Hängewippen für Babys ausgestattet. Richtig Dampf macht die neue Familiensauna und zum Relaxen verlocken ab Sommer der Ruheraum bei der Hüttensauna und die Family-Relaxlounge mit Feuerstelle und Gute-Nacht-Liegen. Auch der 3.000 m2 große Aqva-Sana-Bereich mit Pools, Beautycenter, Saunadome und Fitnessraum hat ab Sommer Neues zu bieten: Dann können die Eltern dort in einem Panoramafitnessstudio samt Gymgarden und Blick auf die Dolomiten einem neuen Körperbewusstsein entgegentreten. Ein neues Gesicht erhält der Baby-Lino-Spielbereich, in dem junge Sprösslinge bis 30 Monate von sechs Tagesmüttern betreut werden. Mama, Papa und der Nachwuchs können dort die Ruhe und die Natur genießen oder sich mit anderen Gästen austauschen. Das Lino-Land erhält viele neue Attraktionen und eine Familienspielhalle. Das Cavallino Bianco bietet pro Woche 90 Stunden Animation durch 20 mehrsprachige „Kidscoaches“.
Mehr über das Cavallino Bianco bei der Familienurlaub Information im Reisebericht.

Wellness-Dorado unter Helios‘ Schirmherrschaft
Der griechische Sonnengott Helios meint es wohl gut mit Lošinj. Mehr als 2.500 Stunden im Jahr strahlt die Sonne auf das kroatische Eiland – Sonnenstunden, die dem Herbst dort ein „behaglich-warmes Mäntelchen“ umhängen. Davon profitieren insbesondere zwei Wellness- und Vitalresorts der kroatischen Hotelgruppe Lošinj Hotels & Villas: das Viersterne-Vitalhotel Punta in Veli Lošinj und das Viersterne-Wellnesshotel Aurora in Mali Lošinj. Ersteres, eben erst eröffnet, modern, großzügig ausgestattet, direkt an der Adriaküste gelegen mit atemberaubendem Blick auf die Kvarner Bucht, findet vor allem Beifall im Kreis gesundheitsbewusster Gäste, die das ganzheitliche Vitalkonzept des Punta schätzen: Innen- und Außenpools, Jacuzzi, Dampfbäder, Saunen, Ruheräume, Iuvena-Studio für Gesichts- und Körperpflege, PBS Sport Center, Lošinj-Aromatherapie, selbst individuell zusammengestellte Programme sowie Arzt- und Zahnarztdienstleistungen umfasst dieser ganzheitliche Ansatz im Punta, der auch eine feine, mediterrane Kulinarik mit einschließt. Nur knapp fünf Kilometer vom Punta entfernt, direkt am Meer, in einer der schönsten Adria-Buchten mit Blick auf die offene See, liegt das Hotel Aurora, das bei Paaren und Singles besonders beliebt ist. Das Herzstück des Erholungsresorts ist das 1.500 m² große, mediterrane Wellnesscenter. Über zwei Stockwerke erstreckt sich dieses Refugium – es ist ein Hort für Gäste, die Ruhe und Entspannung suchen. Die Therapeutinnen und Kosmetikerinnen des Hauses setzen dabei auf die Wirkung heimischer Pflanzen, spezieller Öle und auf die heilende Kraft des Meersalzes. Wer im Herbst zudem ausgedehnte Wanderungen liebt, gern in die Pedale eines Mountainbikes tritt und dabei die mild-belebende Meeresbrise auf der Haut spüren will, der ist im Punta oder im Aurora genau an der richtigen Adresse!

Paket „Mediterraner Herbst” – ****Wellnesshotel Aurora
Leistungen: 2 Halbpensionen mit 20 % Ermäßigung im DZ, Wellnessprogramm „Relax Beauty Day“ (pro Zimmer): 1 x Peeling mit Lavendel, 1 x Antistressmassage mit Lavendelöl, 15 % Ermäßigung auf jede weitere Wellnessbehandlung, Lošinjer Tee (Teemischung aus verschiedenen Inselpflanzen), Wellnesstücher, Bademäntel und Pantoffel im Zimmer, Schwimmbad mit beheiztem Meerwasser, Sauna- und Relaxzone, Internetzugang, Late-Check-out – Preis pro Zimmer: 227 Euro (Mindestaufenthalt 3 Tg./2 Ü für 2. Pers.)
Tipp: „7 = 6“ – 7 Nächte zum Preis von 6, Aktion gültig bis 27.12.12

Ausleihen, aufsitzen und „mit Rückenwind“ die Leichtigkeit und landschaftliche Schönheit entdecken, die das Salzkammergut weltberühmt gemacht haben: Die 76 Seen, Flüsse und Bäche liefern ebenso viele Gründe zum „Aufsatteln“ wie die lieblichen Almrücken, die markanten Kalkmassive von Dachstein, Totem Gebirge, Sengsen- und Höllengebirge. Mit dem E-Bike lässt sich der Reiz der Sommerfrische mit tatkräftiger Motorunterstützung entdecken. Die vielen Familienrouten und selbst sportlich-alpine Trails werden mit dem E-Tourenrad zur leichtgängigen Route. Ein Netzwerk aus 38 movelo-Verleih- und 14 Akkuwechselstationen sorgt für grenzenlose Elektromobilität ohne „Ladehemmung“. An den Verleihstationen stehen geschulte Mitarbeiter mit „Rad“ und Tat zu Seite. Neuerdings gibt es auch eigens ausgewiesene E-Bike-Touren zu vielen Attraktionen im Salzkammergut: Die Radtour Attersee etwa schlängelt sich rund um den größten Binnensee Österreichs. Romantisch wird’s bei der Narzissentour durchs Ausseerland, die E-Welterberunde durch die Region Dachstein-Salzkammergut führt den Menschen zurück zu seinen Wurzeln. Der kulinarische E-Rundweg am Fuschlsee, die Kaiserrunde in Bad Ischl oder die Zwei-Seen-Tour rund um Mondsee und Irrsee bringen Genussradler ohne große Anstrengung zum Ziel. Die Almtal-Tour lässt sich mit einem Besuch des Cumberland Wildparks kombinieren. Mit dem E-Bike wird auch der Traunfall in der Region Traunsee zum erreichbaren Ziel – ebenso wie Österreichs größtes Hochplateau, die Postalm Arena am Wolfgangsee. Ein Extratipp ist der Salzkammergut Radweg, der 345 Kilometer quer durch die herrliche Landschaft des Salzkammerguts führt.

Radfahren mit E-Power (bis 26.10.12)
Leistungen: 5 Ü/F, 4 Tage E-Bike, 4 Radlerjausen, 1 Schifffahrt von St. Wolfgang nach St. Gilgen, 1 Salzkammergut Radkarte und Tourenvorschläge – Preis: ab 248 Euro p. P.

220 km durch die autofreie Natur Värmlands
Auf insgesamt 220 Kilometern völlig autofrei die Natur der Provinz Värmland vom Strand des Sees Vänern bis in die wilden Wälder im Norden der Region entdecken – diese Möglichkeit bietet der Inlineskate- und Radwanderweg Klarälvsbanan in Kombination mit dem Klarälvsleden und einem 10 Kilometer langen Fahrradweg von Mörudden am Vänern bis zum Start der Klarälvsbanan in Karlstad. Die Klarälvsbanan, die sich von Karlstad im Süden bis Uddeholm im Norden über 90 Kilometer erstreckt, ist drei Meter breit und teilweise behindertengerecht, da sie entlang des Flusses Klarälven komplett über einen ehemaligen asphaltierten Bahndamm führt. Die Hauptrolle spielt auf allen Routen die unberührte Natur Värmlands. Übernachtungsmöglichkeiten sowie Aktivitätenangebote gibt es ebenfalls in den verschiedenen Orten, beispielsweise eine Floßtour auf dem Klarälven. Hier werden auch verschiedene Fahrradurlaubpakete angeboten, beispielsweise mit Fahrradverleih, Übernachtung, Verpflegung und weiteren Aktivitäten.

Sechs neue Anbieter mit Ökotourismus-Siegel „Naturens Bästa“
Das schwedische Ökotourismus-Qualitätssiegel „Naturens Bästa“ hat erneut Zuwachs bekommen: Seit Anfang Mai 2012 dürfen sich nun sechs weitere schwedische Reiseanbieter mit diesem Zertifikat für nachhaltiges Reisen schmücken. So setzt beispielsweise das Unternehmen Kullabergsguiderna mit Tümmlersafaris und Höhlenwanderungen auf Naturerlebnisse auf und vor der südschwedischen Halbinsel Kullaberg. Karlsö Jagt- & Djurskyddsförenings AB konzentriert sich auf die kleine Insel Karlsö vor der Westküste von Gotland und bietet hier geführte Wanderungen über die einzigartige Vogelinsel sowie naturnahe Übernachtungspakete an. Resö Båtcharter kombiniert attraktive Angebote der kleinen Insel Resö inmitten der Schärenwelt von Bohuslän zu nachhaltigen Paketen. Eine neue Alternative für Übernachtungen und Konferenzen mit „grünem“ Gewissen hat das Unternehmen Dalagård im Angebot. Hier können sich beispielsweise zwei Familien gemeinsam einen eigenen traditionellen Dala-Bauernhof mitten in der Natur mieten. Mitten in die lappländische Wildnis geht es mit dem Anbieter Lapland Vuollerim Welcomes You. Das Qualitätssiegel erhielten gleich drei ihrer Programme. Etwa 50 Kilometer nordöstlich von Vuollerim wartet das von Deutschen betriebene Wildnisdorf Solberget auf naturverbundene Besucher. Hier erhielten sogar vier Angebote das Qualitätssiegel Naturens Bästa. Insgesamt stehen bei Naturens Bästa zurzeit mehr als 250 Reisen von über 80 Reiseanbietern zur Verfügung. Um das Qualitätssiegel „Naturens Bästa“ zu erhalten, müssen die Reiseanbieter mit ihren Produkten sehr hohen Anforderungen des schwedischen Ökotourismusverbandes Svenska Ekoturismföreningen entsprechen.

Zu Pfingsten unterwegs in der Zugspitz-Region: Von faszinierenden Fluten und blühenden Farbfantasien – 100 Jahre Partnachklamm und Wandererlebnisse für alle Sinne
„Jeder Zeit wohnt ein ganz eigener Zauber inne“, schwärmt Rudolf Achtner, Leiter der Partnachklammverwaltung, vom Farbenspiel der Fluten, die sich je nach Jahreszeit und Wetterverhältnissen mal mehr, mal weniger rauschend ihren Weg in die Loisach bahnen. „Im Frühsommer ist es besonders schön. Während morgens ein kühles Blau vorherrscht, verwandeln die mittäglichen Sonnenstrahlen das Geotop in eine schimmernde Kristallwelt, bis die von der Schneeschmelze angereicherten Wassermassen gegen Abend auf dem Höhepunkt ihres farblichen Spektrums in Rot und Violett glühen,“ ergänzt der Garmisch-Partenkirchner, der das Naturdenkmal seit über 10 Jahren mit Leib und Seele betreut. Dieses Jahr sind es genau 100 Jahre, die sich das tosende Schauspiel bereits bewundern und auf zwei gut ausgebauten Wegen völlig gefahrlos erleben lässt. Seit Sommer 1912 steigen Schwindelfreie bereits die 700 Meter über den 70 Meter hohen Eisernen Steg hinab, während allen anderen ein breiterer Weg hautnah am Wasser für die rund halbstündige Wanderung zur Verfügung steht. Für 3,50 Euro (Kinder 2 Euro) ist das feuchte Vergnügen bei jedem Wetter ein Highlight, das sich mit einer Auffahrt in der nostalgischen Graseckbahn samt Einkehr im gleichnamigen Gasthaus mühelos zum perfekten Sinnesabenteuer für Familien ausbauen lässt.

Wenige Fuß- und Liftminuten vom Mittenwalder Ortskern entfernt wartet ein Gefühlserlebnis ganz anderer Art auf seine Entdeckung: Der kostenlose Panorama-Barfußweg mit zahlreichen Fühl-und Erlebnisstationen, der am oberen Kranzberg über gut eineinhalb Kilometer rund um die St. Anton Hütte führt (www.alpenwelt-karwendel.de). Der Pfad, auf dem interessante Schautafeln über Ökologie und Bewirtschaftung der einmaligen oberbayerischen Kulturlandschaft „Buckelwiesen“ informieren, schlängelt sich über unterschiedlichste Materialien wie Steinplatten, Fichtenzapfen, Holzstege und Moose. Sind die größten Herausforderungen wie Balancierstation und Wassertretparcours gemeistert, werden die blankfüßigen Bergfexe mit einer herrschaftlichen Aussicht ins Karwendelgebirge belohnt, die Ende Mai – zur Zeit der Enzianblüte – besonders beeindruckend ist.

Niedriger gelegen, aber mindestens so faszinierend präsentiert sich im Blauen Land  ein natürliches Relikt aus eisiger Vorzeit: Das Murnauer Moos ist die größte noch intakte Moorlandschaft der europäischen Alpen. Die bizarre Ebene lädt mit unterschiedlichsten geführten Themenwanderungen (rund 5 Euro pro Person) zur Entdeckung ein, auf denen Erhalt und Pflege der artenreichen Vegetation einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Wer die breiten Streuwiesen, Hoch- und Niedermoore mit der ganzen Familie erleben möchte, kann auf sicheren Pfaden durch die stille Natur wandeln und mit ein bisschen Glück manch seltene Tier- bzw. Pflanzenart wie zum Beispiel Wachtelkönig oder wilde Orchideen bestaunen. Übrigens: Zur blauen Irisblüte rund um Pfingsten mutet das Naturschutzgebiet besonders reizvoll und farbenprächtig an.

Und auch in den Ammergauer Alpen zeigen sich Flora und Fauna zum kirchlichen Gründungsfest von ihrer schönsten Seite. Zwischen Gschwenderfilz, Ettaler Weidmoos, Pulvermoos und Saulgruber Moor lassen sich Insekten, Fledermäuse, Vögel und rare Pflanzen beobachten und auf geleiteten Streifzügen näher erkunden. Spielerisch und abenteuerreich frischen Gäste dabei ihr naturkundliches Wissen auf und schärfen ihre Sinne für den feuchten Lebensraum und dessen mannigfaltige Einwohner. Wer hingegen schon immer wissen wollte, was es mit Kofelhexe, Venedigermandl oder den archäologischen Ausgrabungen am Döttenbichl auf sich hat, begibt sich am Pfingstmontag für 6 Euro auf einen spannenden Ausflug zu den Originalschauplätzen der regionalen Legenden.

Pfingsturlaub im Paket: Ein siebentägiger Pfingsturlaub in der Zugspitz-Region ist zum Beispiel in einem Garmisch-Partenkirchner Kinderhotel inklusive kompletter Verpflegung (alkoholfrei), Kinderbetreuung, einer Auffahrt auf die Zugspitze und einem Eintritt ins Naturbad Kainzenbad für 637 Euro pro Erwachsenem im Familienappartement buchbar. Für Kinder fallen je nach Alter zwischen 9 Euro (0 – 3 Jahre) und 32 Euro (16 – 18 Jahre) pro Tag an.

Haus steht Kopf in Tirol
Eine Attraktion der besonderen Art öffnet am Samstag in der Tiroler Ferienregion Silberregion Karwendel: Das Haus am Kopf. Was ist das? – fragen sich nicht nur Sie sondern seit einigen Monaten viele tausende Menschen, die jeden Tag an der Baustelle vorbeigefahren sind. In der Gemeinde Terfens baute ein polnisches Unternehmer Duo ihren Traum von Touristenattraktion. Es ist ein Haus, das sprichwörtlich auf dem Kopf steht. Das Dach mit Kamin befindet sich zuunterst im Boden und das Erdgeschoss ragt in den Himmel. Auch im Haus selbst steht alles Kopf. Auf 140 Quadratmetern kann man sozusagen an der Decke durch das Haus laufen. Das gesamte Haus ist voll eingerichtet mit den üblichen Alltagsgegenständen, die man in einem Haus so hat. Auch eine Garage ist integriert – sie ist natürlich „auf dem Dach“ zu finden. Und in ihr parkt ganz wie gewöhnlich ein Auto, auch auf dem Kopf an der Decke.
Die Erbauer erwarten in den ersten Tagen einen Ansturm der Tiroler, die endlich sehen möchten, was sich in dem Haus tut. Danach werden es wohl in erster Linie Gäste sein, die das bisher einzigartige Projekt in Österreich besuchen.
Mehr zum Haus am Kopf online.

Das „Haus am Kopf“ befindet sich in guter Gesellschaft: Im Umkreis von 10 km rund um Schwaz in Tirol liegen zwischen Zillertal und Achensee 10 der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Tirols – egal ob Sie als Familie, Paar oder als Gruppe auf der Suche nach Ausflugszielen sind.

Nicht weit weg von Bayerns Hauptstadt München liegt die Ferienregion Silberregion Karwendel zentral in Tirol. Mit Auto oder Bus ist das Reiseziel in gut einer Stunde erreicht und am Ziel gelangt, ziehen vielbesuchte Sehenswürdigkeiten in ihren Bann. Das Schloss Tratzberg befindet sich in den Ausläufern des Karwendelgebirge und lockt die Besucher mit seinen historischen Räumen, in denen sogar noch viele Möbel aus dem 16. Jahrhundert stehen. Schon die bekannte Familie Fugger aus Augsburg residierte hier, in der Zeit als Schwaz – bekannt als die Silberstadt – im Mittelalter die zweitgrößte Stadt nach Wien war. Auch die „Geldmaschine“ des Mittelalters, mit denen die Fugger einen Teil ihres Reichtums anhäuften, das Silberbergwerk, ist heute noch zu besichtigen. Mit einer orginalgetreuen Grubenbahn fährt man bei den Führungen in den Silberberg hinein. Für Familien und auch Reisegruppen eine tolle Sehenswürdigkeit. Direkt neben dem Silberbergwerk befindet sich das Zeiss Planetarium in Schwaz und entführt ins Universum. Wenn Sie in Schwaz sind, sollten Sie auch einen Blick in die historische Altstadt werfen. Besuchen Sie auch unbedingt auf dem Weg dahin das Haus der Völker. Im Museum für Kunst und Ethnographie gibt es übrigens mit der Gästekarte SILBERcard kostenfreien Eintritt.
Nicht weniger beliebt sind die historischen Eisenbahnen in Jenbach. Die Konzession für die Achenseebahn erteilte einst Kaiser Franz Josef. Seit 1889 dampfen die Zahnradlokomotiven von Jenbach hinauf an den Achensee. Nicht minder spektakulär sind die Dampfzüge der Zillertalbahn. Die Konzession stammt aus der gleichen Zeit wie bei der Achenseebahn.
Die an Sehenswertem reich bestückte Silberregion Karwendel bietet innerhalb weniger Kilometer Entfernung viel Programm – da reichen 2-3 Tage gar nicht aus, um alles zu sehen.

Sechs Bergerlebniswelten am Wilden Kaiser
Sechs Bergerlebniswelten in über 1.500 Metern Seehöhe machen die Region Wilder Kaiser zum Naturspielraum für große und kleine Entdecker. Das Hexenwasser Hochsöll sprudelt auf der Hohen Salve: Zwischen der Quelle beim Gasthof und der Mündung bei der Stöcklalm liegen der Sonnenweg, der Hexenwald und der Barfußweg. An 60 Erlebnisstationen gibt es viel zu sehen und zu erforschen. Der Spiel- und Erkundungspark Ellmi‘s Zauberwelt auf dem Hartkaiser animiert zu einer mystisch-magischen Reise mit Feen, Kobolden, Waldgeistern und Zauberfrosch „Ellmi“. Die Kids haben in der Schnitzerhütte, am Baumwipfelsteg, im Regenwald und dem Stoamandlweg einige Aufgaben zu lösen. Für viele Kinder die „Krönung“: die KaiserWelt auf dem Brandstadl bei Scheffau mit ihrer sportlichen Spielewelt und der Kaiserburg. Hier sollte man die mystische Wanderung durch den verwunschenen Wald und die Tiroler Jause auf der Panoramaterrasse des Bergrestaurants Brandstadl nicht versäumen. Die Hohe Salve in Söll zählt zu den schönsten Aussichtsbergen Tirols. Zum Zwischenstopp laden das 400 Jahre alte Salvenkirchlein und die erste drehbare Panoramaterrasse Österreichs ein. Auf dem Talkaser bei Westendorf kann man im Entdeckerpark Alpolino mit seinem Abenteuerweg eine Murmeltier-Rallye absolvieren: bei der Tastbox, der Duftorgel oder am Baumtelefon gibt es dabei einiges zum Staunen. Am Filzalmsee in Hochbrixen gibt es auf Panoramarundwegen Gelegenheit die natürliche Almlandschaft mit ihren seltenen Tieren und Pflanzen zu erforschen. Zum Zwischenstopp laden Moortretbecken, Wat-Teiche und einige Berggasthöfe. Zwischen Mai und Oktober können Familien zu allen Bergerlebniswelten mit Bergbahnen „anreisen“.

Familienerlebniswelten
Das Hexenwasser – Hochsöll: auf 1.120 m mit 60 Erlebnisstationen zum Staunen, Begreifen und Verstehen.
Ellmis Zauberwelt – Ellmau: auf 1.555 m eine geheimnisvolle Reise durch die Natur mit Mystik und Magie.
Die Kaiserwelt – Scheffau: auf 1.650 m ein einzigartiges Spielereich zum Austoben und Spass haben.
Die Hohe Salve: auf 1.829 m 15 Erlebnisstationen über Wetter, Sonne, Mond und Sterne.
Das Alpinolino: auf 1.800 m ein weitläufger Entdeckerpark mit Abenteuerweg.
Der Filzalmsee: auf 1.300 m mit Moorbecken, Barfußweg und Hochmoor Biotop zum Erforschen.

Mittelalterfest „Zeitsprung“ in Grafenau 27. bis 29. April 2012
Das beliebte Mittelalterfest „Zeitsprung“ im Kurparkgelände Grafenau lädt mit zahlreichen Lagergruppen, Händlern, Rittern, Lager- und Spielleuten vom 27. bis 29. April zum Reisen in vergangene Zeiten ein. Auf dem Mittelaltermarkt bieten Handwerker und Händler epochenechte Waren wie Bogen und Pfeile, Rüstzeug, Elixiere und Edelsteine an. Zu weiteren Attraktionen zählen ein Bogenturnier, ein Schwertkampf, ein aufregendes Kinderprogramm, abendlicher Feuerzauber sowie zwei historische Festzüge mit allen Lagergruppen. Sehenswert ist der große Pfeilhagel, bei dem 700 gewandete Bogenschützen gemeinsam schießen. Eintritt ab 4 Euro.

3. Nordgavia Spectaculum in Parsberg 18. bis 20. Mai 2012
Drei Bands, ein Abend und dazu die unvergleichliche Atmosphäre der Burg Parsberg in der Oberpfalz – so fulminant startet Nordgavia Spectaculum am 18. Mai in ein Wochenende voller mittelalterlicher Lebenslust. Wohin man auch hinsieht – überall buhlen Gaukler, Schauspieler, Feuerkünstler und Handwerker um die Aufmerksamkeit der Besucher. Für Mini-Ritter und kleine Burgfräuleins gibt es außerdem Turnierkämpfe und ein buntes Kinderprogramm. Exklusiv für Konzertbesucher öffnet das mittelalterliche Markt- und Lagerleben bereits am Freitag die Tore, alle anderen Gäste müssen sich bis Samstag gedulden. Eintritt ab 3,50 Euro. Tags drauf vielleicht das Wandern Oberpfalz ausprobieren?

5. Riedenburger Mittelalterfest 1. bis 3. Juni 2012
Am ersten Wochenende im Juni versetzen Ritter, Gaukler und Burgfräuleins die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg im Altmühltal zurück ins tiefste Mittelalter. Bei Speis und Trank nach Mittelalterart, Musik und Tanz, einer echten Feldschlacht mit Katapultvorführung und einem Spielfest für Kinder wird den Besuchern viel geboten. Krönender Abschluss des erlebnisreichen Programms ist der historische Festzug am Sonntag, den 3. Juni.

Ritterspektakel Weißenstein 08. bis 10. Juni 2012
Am zweiten Wochenende im Juni dient die Burgruine Weißenstein, eine der bedeutendsten und größten Burganlagen des Bayerischen Waldes, als Schauplatz eines beeindruckenden Ritterspektakels, an dem auch Landsknechte mit Gesinde, Fieranten, Feuerspucker und weitere Aussteller teilnehmen. Besucher sind herzlich willkommen, sie dürfen gespannt sein auf authentische Speisen und Getränke, ofenfrisches Brot sowie ein außergewöhnliches Unterhaltungsprogramm. Der Eintritt ist gültig für drei Tage und kostet 4 Euro.

Mittelalterliches Schlossfest Neufahrn 29. Juni bis 1. Juli 2012
Eines der schönsten historischen Feste in Bayern erleben Besucher beim Mittelalterlichen Schlossfest Neufahrn in Niederbayern. Als Kulisse dient das gleichnamige und geschichtsträchtige Schloss, das nach seiner Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg im 17. Jahrhundert neu aufgebaut und vor rund 25 Jahren zu einem Hotel umgestaltet wurde. Neben außergewöhnlichen Darbietungen mit Musik, Zauberei und Magie, einem Bogenturnier, Tanz und Theater zeigen ab Samstag zahlreiche Handwerker auf dem mittelalterlichen Markt ihre Kunst und Kaufleute bieten allerlei Waren an. Eintritt Erwachsene 6 Euro,

Pandurenfest in Spiegelau 13. und 14. Juli 2012
Den Auftakt des alljährlichen historischen Spektakels bildet am Freitag die Pandurenrast am Dorfplatz in Klingenbrunn. Am Samstag findet um 16.00 Uhr ein Standkonzert am Vergolderriegel mit Festzug zur Mehrzweckhalle statt. Das anschließende Pandurenlager mit Pandurenbier, Pandurenspezialitäten und musikalischer Umrahmung krönt das beliebte Fest, mit dem an Ereignisse während des österreichischen Erbfolgekriegs erinnert werden soll. Damals schickte Kaiserin Maria Theresia ihre Panduren nach Bayern. Diese sollten Städte und Orte plündern und machten auch in Spiegelau halt. Das historische Spektakel beim Pandurenfest erinnert an diese Bedrohung: Schauspieler und Reiter kassieren jedes Jahr das Säckel des Bürgermeisters.

Regensburger Spectaculum auf der Jahninsel 13. bis 15. Juli 2012
Das Regensburger Spectaculum hat Tradition: Jährlich machen Ritter und Edeldamen, Spielleute und Gaukler auf dem Grieser Spitz halt. Feuerzauber, historisches Handwerk, Barden und Theater entführen die Besucher in eine vergangene Welt, deren Faszination selbst nach Jahrhunderten ungebrochen ist. Kinder erwartet beim Regensburger Spectaculum ein vielfältiges und weitgehend kostenloses Programm: Brotbacken, Getreiderätsel, Seifensieden, Papiermachen, Ausbuttern und zahlreiche weitere Angebote lassen garantiert keine Langeweile aufkommen.

Mittelalterlicher Markt in Nabburg 14. Juli und 15. Juli 2012
Inmitten der Nabburger Altstadt mit ihrer malerischen Kulisse findet zum zwölften Mal der Mittelalterliche Markt statt. An zwei Tagen bevölkern Händler, Gaukler, Falkner, Feuerschlucker, Pantoffelmacher, Scherenschleifer, Waschweiber und viele andere historisch kostümierte Gestalten die Gassen der geschichtsträchtigen Stadt. Während süße und deftige Köstlichkeiten für das leibliche Wohl der Besucher sorgen, buhlen Spielleute mit ausgefallenen Künsten um ihre Aufmerksamkeit. Die sehr familienfreundlich kalkulierten Preise garantieren zudem gute Laune.

Säumerfest am Stadtplatz in Grafenau 3. und 4. August 2012
Mit einem historischen Salzsäumerzug erinnert Grafenau an die über 630-jährige Geschichte der Stadt. Diese war einst ein wichtiger Umschlagplatz an der „Gulden Straß“ und der Mittelpunkt des Salzhandels zwischen Bayern und Böhmen. Die bärtigen Salzsäumergesellen halten am Freitag ein Nachtlager auf dem Hofmarkplatz in Haus i. Wald, etwa acht Kilometer von Grafenau entfernt, bevor sie am Samstag mit Pferden und Planwagen traditionsgemäß über den Haselberg in Richtung Grafenau ziehen. Hier werden sie um 11.15 Uhr durch Bürgermeister und Rat feierlich empfangen. Am Stadtplatz findet gleichzeitig ein großer Markt statt und auch das alte Handwerk einstiger Zünfte der Stadt, darunter Töpfer, Sattler, Weber, Holzschuhmacher und Besenbinder, wird zum Leben wiedererweckt. Komödianten, Musikanten, Gaukler und „Fahrendes Volk“ mit dem Stadtbären sorgen für Unterhaltung.

Salve Abusina in Eining bei Bad Gögging 17. bis 19. August 2012
Für kleine und große Römerfans ist das zweite Römerfest in Eining fast schon ein Pflichttermin. Unter dem Motto „Geschichte zum Anfassen“ kann man in der Ausgrabungsstätte Abusina den römischen Alltag wie vor 2 000 Jahren authentisch erleben. Die Liste der Attraktionen ist lang: Legionärsgruppen führen den militärischen Drill der Römerzeit vor, Schaukämpfe von Gladiatoren regen die Phantasie an, Handwerker zeigen ihr Können und Händler bieten ihre Ware feil. Kulinarische Entdeckungen, musikalische Darbietungen und kostenlose Führungen runden das Programm ab. Kinder dürfen sich freuen auf spannenden Mitmachaktionen rund um die Antike. Eintritt ab 5 Euro.

Cave Gladium in Furth im Wald 17. bis 19. August 2012
Das mittelalterliche Turnier vor den Toren des weltberühmten Drachen ist eine unterhaltsame und lehrreiche Reise in die Vergangenheit. Beim Cave Gladium in Furth im Wald können Besucher gewieften Handwerkern beim Ausüben längst vergessener Berufe über die Schulter blicken, ein riesiges Heerlager an den Chamb-Auen bestaunen und mittelalterliche Musik auf sich wirken lassen. Bei verschiedenen Turnieren erleben sie außerdem spannende Kämpfe mit Schwert und Schild. Auf über 100 Marktständen bieten sich einmalige Einkaufsmöglichkeiten – wer beispielsweise nach einer authentisch nachgebildeten mittelalterlichen Ausrüstung sucht, wird hier garantiert fündig. Geboten werden aber auch Waren des täglichen Gebrauchs wie Messer, Töpfe und Körbe bis hin zu Rohstoffen wie Wollstoffe, Felle und Leder. Für knurrende Mägen halten zahlreiche Köche köstliche Leckereien, erfrischende Getränke und natürlich das unvergleichliche „Cave Gladium“-Bier bereit. Eintritt ab 2 Euro.

2. Ritter-Fest Landshut auf der Burg Trausnitz 21. bis 23. September 2012
Hoch über der Altstadt von Landshut erwartet die Besucher am vorletzten Wochenende im September ein buntes Fest mit Handwerker-Markt, Ritterlager und Live-Musik auf mehreren Bühnen. Spektakulär ist der tägliche Festumzug aller Mitwirkenden quer durch das weitläufige Festgelände, Feuershows am Abend garantieren magische Lichtmomente. Abwechslungsreich ist auch das Kinderprogramm mit mittelalterlichen Spielen, Ritterturnieren, Bogenschießen, Holzschnitz-Werkstatt, Märchenzelt und vielen weiteren Attraktionen. Mit über 70 Ständen bietet der Mittelalter-Markt zudem alles, was das Besucherherz begehrt: Händler, Handwerker und Schausteller bieten ihre Waren feil, Köche zaubern schmackhafte Gerichte. Unter die Besucher mischen sich Gaukler und Feuerspucker, Magier und Tänzerinnen. Besuchern stehen kostenlose Shuttlebusse vom Parkplatz Grieser Wiese zur Verfügung.

Weitere historische Feste und Märkte in Ostbayern:
Historisches Marktspektakulum im Geschichtspark Bärnau 16. und 17. Juni 2012,
Hort Historico Teublitz 24. bis 28. August 2012
12. Großes Burgfest zu Lichtenberg 8. und 9. September 2012
Ausstellung „Burg Prunn und das Nibelungenlied“
Die Burg Prunn gehört zu den glanzvollsten Kulturschätzen des Altmühltals in malerischer Kulisse an einem Felsenhang gelegen. Eine neue Ausstellung ab Juni 2012 widmet sich der Geschichte und dem Leben der Burgherren und dem Fund einer wertvollen Handschrift des Nibelungenliedes aus dem frühen 14. Jahrhundert, des so genannten Prunner Codex. Originalexponate, neu präsentierte Wandmalereien und so manches, bei dem Anfassen erlaubt ist, machen die Geschichte erlebbar.

Mal eben nach Holland:  Niederländische Städte sind gut vernetzt
Niederländische Städte erfreuen sich seit Jahren einer wachsenden Zahl deutscher Besucher. Das liegt einerseits daran, dass Städtereisen generell beliebter werden, andererseits auch an dem besonderen Flair in den holländischen Städten, die sich weltoffen, trendy und zugleich gesellig präsentieren. Nicht zuletzt spielt die gute Erreichbarkeit von Deutschland aus sowie die kurze Entfernung zwischen den Städten eine Rolle.

Von Land zu Land und von Stadt zu Stadt
So liegen etwa der mondäne Regierungssitz Den Haag und die moderne Architekturstadt Rotterdam weniger als 20 Kilometer auseinander – an einem Wochenende kann man erst zwischen glatten Hochhäuserfassaden und preisgekrönten Brücken Rotterdams bummeln, um dann nach Den Haag zu fahren und durch die eleganten historischen Straßenzüge zu flanieren.

Züge zu fast allen großen Städten in Holland verlassen Amsterdam täglich mehrmals pro Stunde. Utrecht etwa ist vom Amsterdamer Hauptbahnhof mit der Bahn bequem innerhalb von einer halben Stunde (Ticket knapp sieben Euro) zu erreichen: Hier kann man unter anderem durch den botanischen Garten flanieren, das Centraal Museum besuchen oder den Dom-Turm erklimmen. Viel zu entdecken gibt es außerdem beim Lichtkunst-Rundweg „Trajectum Lumen“ und den Utrecht Underground-Touren, welche die Grachtenstadt von zwei unterschiedlichen Seiten zeigen. Und selbst im südlich gelegenen Eindhoven ist man von Amsterdam aus in nur eineinhalb Stunden: Die Stadt des Lichts und des Designs lädt ein zum entspannten Shopping im De Bergen Viertel und auf einen Drink danach am Wilhelminaplein.

Mit dem Flugzeug oder mit der Bahn
Ob von München, Hamburg, Berlin oder aus dem Ruhrgebiet
– mit der Bahn oder auf dem Luftweg ist man schnell in Holland. Der ICE ab Frankfurt/Main (über Köln, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen) fährt siebenmal am Tag nach Amsterdam und macht dabei auch halt in  Arnheim direkt hinter der Grenze sowie in Utrecht. Von Köln aus ist man in gut zweieinhalb Stunden in der niederländischen Hauptstadt.

Für den Kurztrip hinüber ins Nachbarland eignet sich aber auch der Luftweg gut. Amsterdam-Schiphol ist ein Knotenpunkt für Flüge der holländischen Airline KLM, von München und Hamburg ist man in gut eineinhalb Stunden dort. Die Fluggesellschaft easyJet fliegt morgens um 7 Uhr ab Berlin und abends um 19 Uhr von Amsterdam zurück – so können  Touristen tagsüber entspannt entlang der Grachten bummeln und abends schon wieder auf dem heimischen Sofa sitzen.

Anreisemöglichkeiten

easyJet:
Berlin Schönefeld nach Amsterdam Schiphol
Flugdauer gut eineinhalb Stunden

Hin: Täglich 7 und 17 Uhr (Di. und Mi. nur morgens), Sa. 7.35 Uhr, So. 11.20 Uhr
Zurück: Täglich 9:10 und 19:10 Uhr (Di. und Mi. nur abends)
Sa. 9:40 Uhr, So. 13:30 Uhr

Deutsche Bahn:
ICE Frankfurt a.M. nach Amsterdam Centraal
Über Köln, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Arnheim, Utrecht
Fährt 7x täglich, Dauer 4 Stunden, ab Köln gut 2 1/2 Stunden
Ab Frankfurt Hbf etwa alle 2 Stunden zwischen 5 und 19.30 Uhr, ab Amsterdam Centraal etwa alle zwei Stunden zwischen 7 und 21 Uhr

KLM:
München nach Amsterdam Schiphol
Flugdauer gut eineinhalb Stunden
Hin: Täglich 7, 9:50, 11:50 Uhr (sonntags kein Flug um 11:50 Uhr)
Zurück: Täglich 15:15, 17:45, 20:35 Uhr

Hamburg nach Amsterdam Schiphol
Flugdauer gut eine Stunde
Hin: Täglich 6, 8:45, 12, 15, 18 Uhr
Zurück: Täglich 10:15, 13:15, 16:15, 21:25 Uhr

Germanwings:
Berlin Schönefeld nach Maastricht-Aachen
Flugdauer gut eine Stunde

Hin: Täglich 18:30 Uhr außer: donnerstags 18:05 Uhr, samstags 6:45 Uhr, sonntags 18:55 Uhr
Zurück: täglich 20:15 Uhr außer: donnerstags 19:50 Uhr, samstags 8:30 Uhr, sonntags 20:35 Uhr

Silvesterkläuse, Pelzmartiga, Achetringele und Glücksschweinrennen – die Schweiz startet ins neue Jahr
Umzüge mit furchterregenden Symbolfiguren, lauten Trommelschlägen, Schellenrasseln und Peitschenknallen – so endet das alte Jahr traditionell in der Schweiz. Das „Achetringele“ steht in Laupen, das Silvesterklausen im Appenzell auf dem Programm und in Kandersteg sorgen die „Pelzmartiga“ für Aufsehen unter Gästen und Einheimischen. Denn nach altem Brauchtum sollen die Pelzmartiga in der Nacht zum Jahreswechsel böse Geister und Dämonen abwehren. Silvester wird in Schwarzenburg mit dem traditionellen Ritual des „Altjahresesu“ gefeiert. Wenn kleine Glücksschweinchen ins neue Jahr rennen, herrscht in Klosters Hochstimmung. Am 2. Januar ziehen in Interlaken die „Potschen“ durch den Ort.

In Kandersteg sorgen die Pelzmartiga an Weihnachten und am Neujahrstag vom Mittag bis in die späten Abendstunden für Schrecken. In Felle gekleidete große Gestalten, die an die Bedrohung durch Wolf und Bär erinnern und auf die sich die Bezeichnung Pelzmartiga bezieht, und weitere Symbolfiguren ziehen mit wildem Gehabe laut durch das Dorf. Denn nicht nur durch Bär oder Wolf waren die Talbewohner bedroht, sondern auch durch andere Gefahren wie Krankheiten, Wassernot, Hunger, Armut und Krieg. So müssen Touristen und Einheimische auch dem „Chindlifrässer“ gegenübertreten, der eine Maske mit weit aufgerissenem Mund und bedrohlichen Zähnen trägt und aus dessen Tornister die Beine eines Kindes ragen. Er steht für Hungersnöte und Krankheiten. Der „Blätzlibueb“, gehüllt in ein Lumpengewand, hält vor Augen, dass Zeiten bitterer Armut im Dorf gar nicht so weit zurückliegen. Das „Huttefroueli“ trägt in seinem Rückenkorb seinen kriegsversehrten Mann. Das erinnert an kriegerische Ereignisse im Tal. Dazu gesellen sich noch weitere Figuren wie der „Spielkartenmann“ oder der Leierkastenmann „Lyrimaa“, bei dem man sich durch eine kleine Geldgabe von bösen Mächten freikaufen kann. Das „Heri“, ein Herr in Frack, Zylinder und weißen Handschuhen, hält mit seiner Peitsche die wilde Bande zusammen.

Achetringele heißt der Silvesterbrauch in Laupen in Luzern – Vierwaldstättersee. Jahrhunderte lässt sich dieser Brauch geschichtlich zurückverfolgen. Drei verschiedene Gestalten ziehen lärmend durch das Dorf und vertreiben das Böse: die „Achetringeler“, die große Treicheln (Glocken) schütteln, „Bäsemanne“ (Besenmänner), die lange, mit Wacholderzweigen geschmückte Stangen tragen, und „Blaateremannli“ (Blasenmännchen) mit luftgefüllten Schweinsblasen. Auf den Dorfplätzen machen sie Halt, verabschieden in Reimen das alte Jahr und begrüßen das neue. Der Ursprung des Achetringele, was so viel bedeutet wie Hinunterschellen, liegt vermutlich in den Feiern zur germanischen Wintersonnwende.

Da die Appenzeller Hinterländer lange den Gregorianischen Kalender nicht annehmen wollten, feiern sie heute den Jahreswechsel gleich zweimal: am 31. Dezember und am 13. Januar. Im Mittelpunkt stehen bei den Feierlichkeiten die Silvesterkläuse. Sie tragen Trachten, Masken mit riesigen kunstvollen Hüten oder sind in mit Tannenzweigen dekorierte Gewänder gekleidet. Mit lautem Schellengerassel melden sie sich, jodeln mehrstimmig und wünschen den Hausbewohnern Glück zum neuen Jahr. Besonders eindrucksvoll wird dieser Brauch in Urnäsch, Schwellbrunn, Hundwil, Waldstatt und Stein begangen.

In Meiringen, Goldswil und anderen Dörfern des Berner Oberlands ziehen die „Trychler“ (Scheller) eine ganze Woche bis in die frühen Morgenstunden durch die Orte. Dieser Altjahresbrauch beginnt am 26. Dezember um Mitternacht und dauert bis Silvester. Mit lauten, rhythmischen Glockenklängen vertreiben die traditionell gekleideten Trychler jeden Abend die bösen Geister.

Ein riesiges Spektakel ist der Brauch des Altjahrsesels in Schwarzenburg, in der Bern Region. Der „Esu“ (Esel) – dargestellt durch einen verkleideten Einheimischen – symbolisiert das alte Jahr und wird für alles Schlechte, welches das alte Jahr gebracht hat, symbolisch verprügelt. Der „Esuführer” übernimmt diese Aufgabe. Die Figuren des Altjahrsesels verkörpern größtenteils gegensätzliche Bedeutungspaare, wie Alt und Neu, Gut und Böse, Vergangenheit und Zukunft. Hinausgetrieben wird der Esel von einem das neue Jahr versinnbildlichendem Brautpaar, dem Teufel, einem Pfarrer und einem zweigesichtigen Weib. Dieses „Hinnerefürfraueli“ schaut mit der hübsch aussehenden Gesichtshälfte freundlich ins kommende Jahr.

In Davos Klosters ist das Glücksschweinrennen der Renner! Wenn kleine Schweinchen ins neue Jahr rennen, dann herrscht in Klosters Hochstimmung. „Hotschrennen“ wird der Wettkampf der Rennschweine genannt, der in Klosters das neue Jahr einläutet. Rund 2000 Gäste und Einheimische feuern am Neujahrestag die zehn Ferkel zu Höchstleistungen an. Vor dem Rennen haben die Zuschauer ihren Favoriten gewählt und Wetten auf den Sieg ihres Glücksbringers abgeschlossen. Die in der Region geborenen Tiere werden ab Anfang Dezember dreimal täglich trainiert und sind so auf das große Rennen am 1. Januar vorbereitete. Ein unvergessliches Spektakel der glücklichen Art. .

Ein weiterer Neujahrsbrauch findet seit 50 Jahren am 2. Januar in Interlaken statt: Der Ort im Berner Oberland wird vom Hardermannli, seinem Wyb und seinem Gefolge, den sogenannten Potschen, heimgesucht. Diese tragen kunstvoll geschnitzte Holzmasken und abenteuerliche Kostüme, die mit Tannenbart und Fellen behängt sind. Nach dem traditionellen Umzug trifft man sich in den Beizen in Interlaken zum gemütlichen Beisammensein.

Neue Flugverbindungen nach Zadar, Dubrovnik und Split
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair kündigte unlängst die Einführung einer neuen Fluglinie nach Kroatien an: die Verbindung zwischen dem Flughafen von Zadar und Karslruhe/Baden-Baden im deutschen Bundesland. Die Flüge starten ab dem 28. März 2012 zweimal in der Woche, mittwochs und sonntags.
Das ist die achte saisonale Fluglinie des Ryanair ab Zagreb, die dritte ab Deutschland, und die insgesamt vierzehnte Fluglinie ab den kroatischen Flughäfen.
Während der Sommersaison fliegt Ryanair noch die Städte Osijek, Rijeka und Pula an.
Laut Ankündigung wird die skandinavische Fluggesellschaft SAS im Sommerflugplan 2012 21 neue Linienflüge innerhalb Europas, von denen fünf nach Kroatien, einführen. Es handelt sich um die Fluglinie Stockholm-Dubrovnik, die ab dem 25. März verkehren wird, Kopenhagen –Split (ab dem 12. Mai), Bergen – Split (ab dem 25. Juni), Stavanger – Split (ab dem 25. Juni) und Kopenhagen – Dubrovnik (ab dem 4. Juli).
Die kroatische nationale Fluggesellschaft Croatia Airlines wird ab dem 1. Mai bis zum 23. Oktober 2012 einmal in der Woche Zadar und Paris verbinden und ab dem 30. April dreimal in der Woche Zürich und Zadar.

Wo der Schnee zuhause ist und die höchsten Berge Österreichs die Kulisse bestimmen, erleben Urlauber urtirolerisches Brauchtum, jede Menge Winterromantik und kulinarische Genüsse zwischen Bauernkost und Haubenküche
Die urigen Holzhäuser stehen so dicht beieinander, dass ihre Dächer sich fast berühren. Drumherum liegt meterhoch der Schnee. Alles schläft, nur das Gasthaus ist erleuchtet. Dann erscheint Helmut Egartner auf der Bildfläche. Er ist der letzte Nachtwächter in ganz Österreich und dreht in Obertilliach seine Runden – ausgerüstet mit Helebarde und Laterne. So, wie es schon seit Jahrhunderten Brauch ist in dem Bilderbuchdorf mit seinen 700 Einwohnern und den denkmalgeschützten Häusern, das auf 1450 Metern inmitten der Winterlandschaft liegt.

Hier in Osttirol, wo mit Großglockner (3798 m) und Großvenediger (3662 m) die höchsten Berge Österreichs die Kulisse bestimmen und die Gäste mit urtirolerischer Herzlichkeit empfangen werden, scheinen die Uhren ein wenig langsamer zu ticken. Der Nachtwächter erzählt gern, wie er einmal einen Friedhofsbrand gelöscht hat, der Mann am Lift schwärmt vom besten Kaiserschmarrn oben auf der Hütte und der Wirt von traumhaften Mondscheinwanderungen.

Osttirol mit seinen 400 Kilometern Luxus-Loipen, den sieben Skigebieten und dem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht nur ein echtes Paradies für Sportbegeisterte, sondern auch für Romantiker, die Ursprünglichkeit suchen. Ganz weit ab vom Skizirkus etwa liegt das Villgratental, das einzige Gebiet in Österreich, in dem es keine Lifte gibt, weil man hier schon immer auf sanften Tourismus gesetzt hat. Wie wäre es mit einer Pferdeschlittenfahrt oder mit einem Spaziergang zur Badlalm? Die Schlipfkrapfen – eine Osttiroler Spezialität mit einer leckeren Kartoffel-Kräuter-Mischung in Teigtaschen – sind legendär.

Wer Gams und Steinbock besuchen möchte, bricht mit dem „Schneeschuh-Ranger“ in die weißen Weiten des Nationalparks Hohe Tauern auf. Die Exkursionen, die fast täglich angeboten werden, führen in die absolute Abgeschiedenheit, arten aber nie in Gewalttouren aus. „Wir machen höchstens 250 Höhenmeter – und viele Pausen, um Wild und Greifvögel mit Spektiv und Fernglas zu beobachten“, sagt Ranger Andreas Angermann.

Zum Aufwärmen gibt’s in Osttirol den „Pregler“. Er gilt als Vater aller Schnäpse und wird schon aus heimischen Äpfeln und Birnen gebrannt, solange man hier denken kann. In der 1. Osttiroler Schnapsothek können Urlauber übrigens immer montags die „Pregler“ verschiedener Bauern probieren, darüber hinaus Hochprozentige aus Pfirsich, Himbeere, Haselnuss und Meisterwurz. „Osttirol ist einfach die Schnapshochburg“, sagt Hans Pramstaller, der zu den Verköstigungen einlädt und kürzlich übrigens alles Wissenswerte in der „Schnapsbibel“ veröffentlicht hat.

Absolut empfehlenswert ist auch ein Abstecher zu Gottfried Steiner, dem Tiroler Genusswirt 2011, der das Gasthaus am Großvenediger im Dorf Prägraten führt. Ob Ragout aus Osttiroler Berglamm, Gamsgulasch oder Tafelspitz an Cremespinat und Apfelkren – verwendet werden fast ausschließlich regionale Produkte. Doch das eigentliche Erfolgsrezept ist nach Steiner „die Liebe, die man auf dem Teller spürt.“

Übrigens: Wer besonders edel essen möchte, hat in Osttirol die Auswahl zwischen zehn Haubenlokalen. Viele davon sind in Lienz, der Bezirkshauptstadt mit ihren mittelalterlichen Gassen und dem schon fast südländischen Flair. Und für Skifahrer:  Ski Matrei und Ski Lienz.

Gut zu wissen
Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und den 32 Gemeinden hat insgesamt 53.000 Einwohner. Die Urlaubsdestination mit ihrem urtirolerischen Charme gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Die Felbertauernstraße ermöglicht die staufreie und winterfeste Anfahrt mit dem Auto. Wer das Flugzeug wählt, kann den Airportshuttle von Innsbruck oder Klagenfurt nach Osttirol nutzen.

Dorint Royal Golfresort & Spa Camp de Mar Mallorca: Zu zweit entspannen und nur für einen bezahlen. Weihnachtsaktion 2=1 nur noch buchbar bis 4. Dezember 2011
Weihnachten zu zweit unter südlicher Sonne und dabei noch sparen: Wer noch bis zum 4. Dezember die Weihnachtsaktion 2=1 im Dorint Royal Golfresort & Spa Camp de Mar Mallorca bucht, spart richtig Geld. Denn das Arrangement gilt für zwei Personen, bezahlt werden muss aber lediglich für eine. Die Weihnachtsaktion bietet fünf Nächte im Deluxe-Doppelzimmer mit mediterranem Frühstücksbuffet. Am Heiligen Abend gibt es nach einem Cocktailempfang ein Fünf-Gang-Weihnachtsmenü mit musikalischer Unterhaltung. Natürlich ist die Nutzung des luxuriösen Royal Spa ebenfalls im Angebot enthalten. Der Preis für zwei Personen: 525 Euro. Mehr unter  Telefon 0034-971-136565.
Das Dorint Royal Golfresort & Spa Camp de Mar Mallorca liegt in der Bucht von Camp de Mar im Südwesten Mallorcas nur 300 Meter vom Sandstrand entfernt. Das Haus ist umgeben von den Greens und Fairways der bekannten Anlage „Golf de Andratx“. Die 164 Zimmer sind in einer stilvollen Kombination aus mediterraner Gemütlichkeit und mallorquinischer Eleganz eingerichtet. Erholsame Stunden garantiert der zum Hotel gehörende Royal Spa mit Innen- und Außenpool, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Beauty und Fitness. Das Küchen- und Serviceteam verwöhnt die Gäste mit inseltypischen, spanischen und internationalen Köstlichkeiten sowie edlen Tropfen aus ausgesuchten, mallorquinischen Weinkellern und von bekannten Winzern aus der ganzen Welt. Zudem verfügt das Fünf-Sterne Resort über fünf Konferenz- und Veranstaltungsräume, die Platz für bis zu 500 Gäste bieten.

Šibenik – Erste Marina mit  «fünf goldenen Ankern»
Die Šibeniker Marina Mandalina, betrieben vom Nautik-Zentrum  Prgin und der türkischen Dogus Gruppe,  wird der erste kroatische Yachthafen mit dem Qualitätssiegel der „Fünf goldenen Ankern“ des britischen Yachthafenverbandes (The Yacht Harbour Association – TYHA) für eine Kroatien Reise sein. Laut Pressemitteilung der TYHA,  liegt die Šibeniker Marina  am «perfekten Standort», von der Halbinsel natürlich geschützt, inmitten idyllisch schöner Naturlandschaft, in der Nähe zahlreicher Inseln und Nationalparks sowie der historischen Denkmalstadt Šibenik. Die Marina verfügt über 367 neuer Liegeplätze für Yachten bis zu 75 m Länge.
Das Qualitätsabzeichen der  „Goldenen Anker“ ist nicht sehr verbreitet ausserhalb Grossbritanniens, im Mittelmeerraum gibt es erst etwa zehn Marinas, die ihre Standards bezüglich Einrichtung und Ausstattung erfüllen. Die Kategorien reichen von einem bis fünf goldenen Ankern als Äquivalent für Hotelsterne. Die Yachthäfen oder Marinas bewerben sich selbst für die Bewertung und danach werden sie einer tiefgehenden  Prüfung aller Elemente untrzogen.  Die Kandidaten werden von Testkunden, den sog. „Mystery Shoppers“, besucht, und zuletzt wird noch eine Umfrage unter den Nutzern bzw. Dauer- oder Gastliegern durchgeführt.
Marina Mandalina befindet sich im Zentrum der kroatischen Adriaküste, zwischen zwei Nationalparks  –  dem Kornati Archipel und den Krka-Wasserfällen. Einer der Vorteile ist die sichere Lage in der tiefen Bucht des Kanals von Šibenik, die einen natürlichen Schutz von allen Winden gewährt.   Mandalina verfügt über  350 Liegeplätze für Schiffe bis zu 75 m Länge sowie 50 Trockenplätze.
Bis Ende des Jahres sollte der Ausbau von zusätzlichen 65 Liegplätzen für Megayachten fertig gestellt werden, und bis Ende 2013 die ganze touristische Anlage, die ein 5-Sterne Hotel, Luxus-Villen und sportliche Inhalte anbieten wird.

Vodice – Neue touristische Zone
Bekanntes Reiseziel in Dalmatien, Vodice,  sollte in Kürze sein touristisches Angebot bereichern.  Die neue städtebauliche Planung sieht nämlich die Einrichtung der gastro-touristischen Zone Donja Srima vor, in der Ferienvillen und Hotels mit 4 und mehr Sternen entstehen sollen. Es handelt sich um ein ausserordentlich attraktives Gebiet direkt am Meer, zwischen Srima und Jadrija in der Nähe von Vodice, auf dem der Ausbau touristischer Kapazitäten bis zu 4500 Betten und eines Golfplatzes geplant ist.
Vodice liegen an der Küste, in einer ruhigen, weiten Bucht, 11 km entfernt von  Šibenik.
Die Entstehungsgeschichte von Vodice ist eng verbunden mit dem Baubeginn der Kirche des Heiligen Kreuzes neben dem heutigen Hotel Punat, 1402. Der Name des Ortes wurde in diesem Jahr zum ersten mal urkundlich erwähnt, wie es die Archive von Sibenik belegen. Schon zu dieser Zeit zeichnete sich der Ort Vodice durch die Besonderheit aus, dass sie Trinkwasser exportierten, was bis ans Ende des 19. Jh fortgesetzt wurde. Der Ort entwickelte sich gerade dank seinen Brackwasserbrunnen. Auf dem Hauptplatz des Ortes sind zwei dieser Brunnen als Erinnerung an die Tradition und altes Brauchtum erhalten geblieben. Heute ist der Ort Vodice eine bekannte Reisedestination der mittleren Adria, mit  reichgefächertem Angebot,  das man hier schon vor 50 Jahren zu entwickeln begann.

Hum – Die kleinste Stadt der Welt wird erneuert
Das beliebte Reiseziel in Landeinnern Istriens, das zugleich auch die kleinste Stadt auf der Welt ist –  Hum –  wird erneuert.  Vor kurzem wurden nämlich die Arbeiten an der Rekonstruktion und baulichen Sanierung der südlichen Mauern von Hum fortgesetzt.
Hum gehört zur Gruppe mittelalterlicher Siedlungen in Istrien, die sich als kleine Zentren in der Nähe von Festungen oder Kastellen, die sich auf erhobenen Verteidigunslagen befanden, entwickelten. Die Innenseiten der Stadtmauern von Hum wurden  häufig als die hintere Wand kleiner Häuser benutzt. Einst in schlechtem Zustand, da ihre Dächer und Stockwerkkonstruktionen teilweise oder vollständig eingebrochen waren, sind die Häuser mittlerweile fast alle wiederaufgebaut und es verblieb nur noch die Erneuerung der Stadtmauern. Die bauliche Sanierung der Mauern begann vor zehn Jahren an der Westeseite. Es folgten Arbeiten am nördlichen Teil der Wehrmauern, der Glockenturm und die Ostseite wurden erneuert,  und vor kurzem wurden die Arbeiten an der Sanierung der Südseite der Stadtmauern aufgenommen. Die Bauarbeiten sollten nach Plänen bis Ende  nächsten Jahres  fertiggestellt werden.  Danach gedenkt man, die Strassen zu sanieren.
Hum ist heute eine Denkmal-Stadt, eines der selten erhaltenen Beispiele der urbanen Entwicklung ausschliesslich innerhalb der zur Zeit der Renaissance errichteten Stadtmauern. Im Laufe von fast einem ganzen Jahrtausend, vom 11. Jh bis heute, baute man ausserhalb der Stadtmauern von Hum fast gar nichts, die Siedlung verblieb innerhalb der schon im frühen Mittelalter festgelegten Stadtgrenzen.

 

Hier einen sich die Traditionen: Das Land der Haka-Tänze feiert die Sieger der Rugby-Weltmeisterschaft
Sie schreien, klatschen sich auf die Schenkel, strecken die Zunge raus und werfen ihrem Gegner böse Blicke zu – vor jedem Spiel führen die All Blacks, die neuseeländische Rugby-Union-Nationalmannschaft, einen traditionellen Haka-Tanz auf. Diese Ritualtänze der Maori, der Ureinwohner Neuseelands, erzählen von ihren Traditionen, sollen die eigenen Kräfte für den Kampf mobilisieren und den Konkurrenten einschüchtern. Mit Erfolg: Am 23. Oktober verfolgten weltweit rund eine halbe Milliarde Menschen im Fernsehen den Sieg der All Blacks bei den Rugby-Weltmeisterschaften 2011 – nach 24 Jahren wurden sie zum zweiten Mal Weltmeister.

Für Neuseeland ist Rugby Nationalsport. Kein Land ist derart verrückt nach diesem Ballsport mit dem Ei wie der Inselstaat. Jeden Samstag zieht es mehr als 145.000 Menschen auf den Sportplatz – ob in große Stadien oder auf sandige Spielfelder. Und obwohl Neuseelands größte Arena, der Eden Park in Auckland, nur 60.000 Fans fasst, wird die neuseeländische Bevölkerung auch „Stadion der vier Millionen“ genannt.

1987 brachte der erste Titelgewinn der All Blacks, die als beste Rugby-Mannschaft der Welt gelten, sogar einen Babyboom in Neuseeland. Ein so großes Sportereignis wie die diesjährige Rugby-Weltmeisterschaft hat es jedoch auch in Neuseeland noch nicht gegeben: Es ist Thema Nummer eins in den Medien und hat neben einem starken Team auch die große Gastfreundschaft der Neuseeländer gezeigt. Bis zu 95.000 Besucher aus aller Welt sind extra nach Neuseeland gereist und konnten sich von der Herzlichkeit der Kiwis, wie sich die Neuseeländer selbst nennen, überzeugen. Für viele war das Sportereignis auch ein perfekter Anlass, das echte und vielfältige Neuseeland auf ihrer Reise zu entdecken. Um die internationalen Teams und deren Fans willkommen zu heißen, haben die Kiwis im ganzen Land Patenschaften für die teilnehmenden Nationen übernommen: Die Region Northland hat beispielsweise – inspiriert von der Flagge der Länder Kanada, Tonga und Japan – viele ihrer Gebäude rot bemalt und Blenheim hat seine Straßenschilder ins Russische übersetzt.

So wie Neuseeland und Rugby unzertrennlich sind, ist auch die Tradition der Maori nicht aus dem Land wegzudenken. Vor etwa 1.000 Jahren landete dieses polynesische Volk mit seinen Kanus an der Küste Neuseelands. Die Maori zeichnet eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und der Natur aus. Ihre Kultur liefert einen wichtigen Beitrag für den einzigartigen Charakter Neuseelands. Die typischen „Ta Moko“, Tätowierungen von Gesicht und anderen Köperteilen, waren Körperschmuck, Stammesmerkmal und Symbol für wichtige Ereignisse. Die aufwendig gestalteten Vogelfederumhänge der Maori hatten großen materiellen und spirituellen Wert und wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Heute zählen noch rund 14 Prozent der Bevölkerung Neuseelands zu den Maori. Noch immer lassen sich viele als Ausdruck ihrer Abstammung tätowieren. Neben dem „Haka“ ist auch der „Hongi“, ein Teil der traditionellen Begrüßungszeremonie, noch heute bekannt: Hier drücken die beiden Personen ihre Nasen aneinander, um so den „Ha“, den Atem des Lebens, auszutauschen. Wer den Haka erlernen will, kann dies in Rotorua in der „Haka World“.

Innsbruck – wo der Winter wedelt und swingt: Die Hauptstadt der Alpen lädt ein zu „Stadt, Ski & Après Ski“
Hier trägt der Winter Skianzug und Smoking. Er wedelt und carvt, swingt und bummelt, duftet und prickelt. Die Hauptstadt der Alpen lädt zu einem der ungewöhnlichsten Wintererlebnisse weitum. In der quirligen 120.000-Einwohner-Stadt begegnet man häufig Menschen in Ski Ausrüstung und Skischuhen, die „Brettln“ geschultert. Man trifft sie in der Altstadt – zum Bummeln? Nein, sie sind auf dem Weg zur Talstation der Nordkettenbahnen. 20 Minuten später – es funkelt, glitzert, blendet. Sonne, Schnee, tiefblauer Himmel sorgen für die umwerfende Farbkomposition, Skipisten, darunter die supersteile Karrinne, und Funpark für die sportliche Herausforderung. Nicht von ungefähr nennt sich der Skylinepark auf der Nordkette/Seegrube als einziger „incity“. Aber auch Skifahrer und die Sonnenhungrigen auf der großen Terrasse genießen den Blick direkt aufs Zentrum von Innsbruck, das ca. 1.400 Meter tiefer liegt.

Die Nordkette ist nur eines von neun Skigebieten der Olympia SkiWorld Innsbruck, zu der auch der Stubaier Gletscher gehört sowie Kühtai, das auf 2.000 Höhenmetern gelegen ist. Gepflegte Pisten und Skigebiete Innsbruck? Ja, klar. Aber fast jedes dieser Skigebiete hat auch einen Funpark, und in vielen warten herrliche Pulverhänge auf die Freerider. Wer das kleine sportliche Urlaubsabenteuer liebt, findet in Innsbruck und seinen Feriendörfern den richtigen Kick: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrt im Eiskanal der Olympia Bob- und Rodelbahn in Igls? Das rasante Vergnügen lauf dieser Strecke lässt sich noch toppen – bei der Fahrt mit dem Wok.

Die Nacht zum Tage machen all jene, die auf einer der beleuchteten Pisten skifahren und snowboarden. Der Nachtskilauf ist schon ein ganz besonderes Erlebnis. Ebenso wie eine nächtliche Rodelpartie, zu der nach der Wanderung auf jeden Fall die Einkehr in der Berghütte gehört, bevor man auf der beleuchteten Rodelbahn zu Tal saust. Ganz gemächlich, sehr romantisch und idyllisch hingegen: eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten oder auf Schneeschuhen durch den stillen Winterwald zu stapfen und der Natur zu lauschen. Und die zahlreichen Winterwanderwege und Loipen, zu denen auch Höhenloipen mit herrlicher Aussicht gehören, laden ebenfalls zum gemütlichen und naturnahen Wintererlebnis.

Sport und Stadt liegen in Innsbruck nur einen Herzschlag voneinander entfernt, und es wäre schade, das prächtige Renaissanceschloss Ambras, die prunkvolle Hofburg oder das fantasievolle und reiche Tiroler Volkskunstmuseum nicht gesehen zu haben. Für die sportliche Pause zwischendurch lohnt sich der Erwerb der Innsbruck Card, die viele Sehenswürdigkeiten in Stadt und Umgebung erschließt.

Die 25 Feriendörfer rings um Innsbruck laden nicht nur zu sportlichen Ausflügen ein, in den Orten auf den sonnigen Plateaus im Süden und Westen von Innsbruck oder in den Tälern wohnt es sich auch wunderbar. Schmucke Pfarrkirchen im Zentrum, ringsherum alte Bauernhäuser, der Dorfbrunnen, Einheimische, die hier leben, arbeiten, einkaufen. Und natürlich Hotels, Gasthöfe, Pensionen, die den Gästen von Wellness über kulinarische Höhenflüge bis Familienurlaub vieles bieten. Auch durchaus Ungewöhnliches: So kann man im Iglu Village in Kühtai heiße Nächte im Eispalast erleben, in den Ferienwohnungen der AlpinLodges in Kühtai einen Hauch von Luxus und ganz viel Aussicht genießen. In Kühtai bietet sich aber auch eine adelige Unterkunft mit prächtiger Ausstattung an: im Jagdschloss Kühtai wohnt man nicht, man residiert.

Nach dem sportlichen Wintertag auf Pisten, Loipen oder im Gelände geht’s ab in die Stadt zum Après Ski in the City. In der Panoramabar 360° wirft man noch einen Blick auf die Berge, die im Mondlicht schimmern, freut sich dann aber am gemütlichen Chill-out mitten im Stadtzentrum. Hier laden Weinbars, Lounges, Bierlokale zum geselligen Tagesausklang. In vielen Restaurants wird die höchste Kunst der Gourmetküche gepflegt, und in ebenso vielen alten Gasthäusern der Tiroler Landeshauptstadt sitzt man in holzgetäfelten alten Stuben beim Kerzenschein.

Vorher geht sich vielleicht noch ein Einkaufsbummel in der neu gestalteten Maria-Theresien-Straße mit dem schicken Einkaufstempel Kaufhaus Tyrol und den Rathausgalerien aus, oder man freut sich in der Altstadt an den vielen kleinen Läden und schönen Geschäften, die zum Schauen, Stöbern und Kaufen einladen.

In der Zeit zwischen Mitte November und 6. Januar versäumt neben den Sehenswürdigkeiten Innsbruck kein Innsbruck-Besucher den abendlichen Bummel beim Advent in Innsbruck durch einen der vier Christkindlmärkte, die die Innenstadt, aber auch die Hungerburg oberhalb Innsbrucks in ein Wintermärchen verwandeln, das keineswegs nur Kinder begeistert. Ausserdem kann man die winterliche Natur beim Winterwandern und auf einer Rodelbahn Österreich hautnah erleben.

Die erfahrenen Autoren des Esterbauer-Verlages, Antes+Antes, haben die 40 schönsten Touren im Karwendel erkundet. Das Markenzeichen des Wanderführers ist die Kombination aus exakt beschriebenen Routen und gut lesbaren Karten. Eine weitere Besonderheit: Der Wanderführer Karwendel besteht aus komplett wasser- und reißfestem Papier und wiegt trotz 200 Seiten nur 189 Gramm, perfekt bei der Bayern Reise zum Einstecken.

Der kleine Wanderführer hat es in sich: 495 Kilometer beschriebene Wanderwege, zudem wichtige Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, Alternativrouten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Wanderroute. Unverkennbar: Jeder Meter wurde von den HIKELINE-Autoren vor Ort erkundet. Je nach Kondition, Lust und Laune hat der Nutzer bei den 40 schönsten Touren im Karwendel die Wahl zwischen leichten, mittelschweren und schweren Wanderungen. Weglänge, Höhenprofil, Gehzeiten, Auf- und Abstiegsmeter runden die Wanderinformationen ab. Für Technikfreaks gibt es zu allen Touren den GPS-Track als Download. Dank des kompakten Formats passt der Wanderführer in jede Jacken- und Hosentasche.
Nicht nur der Wanderführer, auch die Wanderregion, die sich über Österreich und Deutschland erstreckt, hat einiges zu bieten: wildromantisches  Bergland mit tiefen Tälern und schroffen Felswänden im Karwendel und grünes, sanftes Gelände in den Tuxer Voralpen stehen im starken Kontrast zueinander. Die Routen führen zu tollen Aussichtspunkten, traditionsreichen Alpenvereinshütten und idyllischen Almböden. Auch Tierfreunde kommen in diesem Naturschutzgebiet auf ihre Kosten: mit ein bisschen Glück können Adler, Gämsen und Steinböcke beobachtet werden.  Neben den Klassikern wie dem Aufstieg zum Kellerjoch, oder der Falkenhütte,  werden in diesem Wanderführer auch wunderschöne, weniger bekannte Wanderrouten, wie zum Beispiel die Route zum Demeljoch, vorgestellt. Es gibt auch Hinweise auf Hotel Karwendel und Übernachtungsmöglichkeiten, samt Telefonnummern. Auf zum Bayern Wandern im Karwendel.

Hikeline Wanderführer Karwendel:
-Spiralbindung
-200 Seiten, € 14,90
-ISBN 978-3-85000-561-6
-komplett wasserfest und reißfest
-kompaktes, handliches Format (10,5 x 16 cm, Gewicht: 189 g)
-GPS-Tracks zum Download
-optimaler Wandermaßstab 1:35.000 mit UTM Netz
-detaillierte Wegbeschreibungen
-Höhenprofile und Gehzeit zu jeder Tour
-genaue Darstellung der Wegekategorien
-Wegpunkte verknüpfen Karte und Text
-prägnante Informationen zu Orten, Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten
-zahlreiche Zentrums- und Ortspläne

Gleich an zwei Samstagen – 24.September und 01.Oktober 2011 – wird die Rückkehr des Alm-Viehs beim Reither Almabtrieb mit Schmankerl vom Tiroler Bauernmarkt und einem ausgelassenen Kirchtagsfest gefeiert.
Buntgeschmückte Kühe, Handwerkskunst und echte Tiroler Schmankerl machen den Reither Almabtrieb zu einem besonderen Tag im bäuerlichen Jahreslauf. Der Abschied von der Alm wird im Alpbachtal gleich an zwei Samstagen, dem 24.September und 01.Oktober 2011, bei einem großen Fest gefeiert. Verbinden kann man einen Urlaub auch mit Wandern Alpbach. Beliebt ist z.B. die Wanderung zum Schatzberg Wildschönau – wo im Winter die Skifahrer abfahren.

Der Reither Almabtrieb ist eine der traditionsreichsten Veranstaltungen dieser Art in Tirol. Neben den bunt geschmückten Kühen, die ihren letzten Weg von der Alm direkt durch das Dorf Reith nehmen, zeigen Bauern- und Handwerker ihr traditionsreiches Kunsthandwerk. Seit nun fast 30 Jahren wird dieses Fest an zwei Samstagen gefeiert. Dabei ist jedoch zu erwähnen, dass jeden Samstag andere Bauern mit ihrem Vieh heimfahren. Bereits um 10 Uhr beginnt das Festtreiben mit dem Einzug der Musikkapelle und einem Platzkonzert.
Über 40 verschiedene Handwerkssparten sind auf dem Marktplatz des Blumendorfes versammelt. Dabei reichen die traditionsreichen Handwerkskünste vom Federkielsticken, Korbflechten und Hutmachen bis hin zum Seifensieden und Goldsticken.

Das Kirchtagsfest sorgt für Unterhaltung, Speis und Trank mit zahlreichen Verpflegungsständen und vier Musik-Bühnen sowie vagabundierenden Alphornbläsern und „Goaslschnalzern“. Ab ca. 12 Uhr werden die ersten bunt geschmückten Kühe durch das Ortszentrum gehen.
Kontakt: Tel +43 (0) 5337 62674

Programm:
Einmarsch und Konzert der Bundesmusikkapelle Reith im Alpbachtal
» Tiroler Spezialitäten und Hausmannskost
» Tanz und Unterhaltungsmusik verschiedener Musikgruppen
» Handwerkermarkt mit Vorführung von über 40 Handwerksarten
» Rottacher Goaslschnalzer und Alphornbläser
» Tombola mit jeweils 1.000 Preisen, Hauptpreis E 350,– in bar
» Ab Mittag zieht das geschmückte Almvieh durch das Dorf